Viel Grund zur Freude hatten vor einiger Zeit die Judoka des TSV Wietzendorf. Gleich mehrere Artikel wie Shirts, Jacken oder Sporthosen mit dem Logo der Judosparte standen zur Auswahl und wurden während des Training an die Sportlerinnen und Sportler übergeben.
Ein herzlichen Dankeschön geht dabei an die Firma N.Lühr, Erd-/Pflasterarbeiten und Tiefbau aus Wietzendorf, die mit einer großzügigen Spende die Finanzierung der Sportkleidung
sichergestellt hatten.
Die neue Bekleidung wird bei allen für mehr Identifikation mit der Wietzendorfer Judosparte sorgen. Gerade bei Wettkämpfen, an denen auch andere Vereine teilnehmen.
Der TSV Wietzendorf hat letzten Samstag die erste Gürtelprüfung des Jahres für den Judofachverband Heideregion ausgerichtet.
Insgesamt 3 Judoka stellten sich unter den kritischen Blicken der beiden Prüfenden, Jenifer Renken (TV Jahn Schneverdingen) und Torsten Lattermann (Prüfreferent Judofachverband) den Anforderungen für den blauen Gürtel.
Neben zahlreicher Wurftechniken in erweiterter Anwendung, einer Kata und Übungskämpfen (Randori) werden ab dieser Gürtelstufe erstmals Würgetechniken - im Judo als Shime-waza bezeichnet - abverlangt. Diese Techniken können mit Händen, Armen oder den Beinen sowie unter Einsatz des Judogis angesetzt werden und sollen den Gegner zur Aufgabe zwingen.
Die Wirkung wird vordergründig dadurch erzielt, dass die Blutzirkulation vom bzw. zum Gehirn unterbrochen oder durch Druck auf die Luftröhre insbesondere Atemnot ausgelöst wird. Aufgrund der objektiven Gefahren beim Würgen dürfen diese Techniken nur mit entsprechender Erfahrung und frühestens ab der Altersklasse U18 im Wettkampf angewendet werden.
Karel Weykenat, Ines Heesch und Thomas Wulf überzeugten mit sehr soliden Leistungen und durften sich nach Entgegennahme zahlreicher Gratulationen mit blauem Gürtel zum klassischen Gruppenbild aufstellen.
Bild (vlnr) Torsten Lattermann, Karel Weykenat, Ines Heesch, Thomas Wulf, Jenifer Renken
Der TSV Wietzendorf hat letzten Samstag die erste Gürtelprüfung des Jahres für den Judofachverband Heideregion ausgerichtet.
Insgesamt 3 Judoka stellten sich unter den kritischen Blicken der beiden Prüfenden, Jenifer Renken (TV Jahn Schneverdingen) und Torsten Lattermann (Prüfreferent Judofachverband) den Anforderungen für den blauen Gürtel.
Neben zahlreicher Wurftechniken in erweiterter Anwendung, einer Kata und Übungskämpfen (Randori) werden ab dieser Gürtelstufe erstmals Würgetechniken - im Judo als Shime-waza bezeichnet - abverlangt. Diese Techniken können mit Händen, Armen oder den Beinen sowie unter Einsatz des Judogis angesetzt werden und sollen den Gegner zur Aufgabe zwingen.
Die Wirkung wird vordergründig dadurch erzielt, dass die Blutzirkulation vom bzw. zum Gehirn unterbrochen oder durch Druck auf die Luftröhre insbesondere Atemnot ausgelöst wird. Aufgrund der objektiven Gefahren beim Würgen dürfen diese Techniken nur mit entsprechender Erfahrung und frühestens ab der Altersklasse U18 im Wettkampf angewendet werden.
Karel Weykenat, Ines Heesch und Thomas Wulf überzeugten mit sehr soliden Leistungen und durften sich nach Entgegennahme zahlreicher Gratulationen mit blauem Gürtel zum klassischen Gruppenbild aufstellen.
Bild (vlnr) Torsten Lattermann, Karel Weykenat, Ines Heesch, Thomas Wulf, Jenifer Renken
Nachdem die Kindergruppen der Wietzendorfer Judosparte kürzlich die Gelegenheit hatten, eine neue Gürtelstufe zu erreichen, zogen letzten Donnerstag die Erwachsenen nach.
Das Besondere daran war, dass Jette und Mirko Lichte sowie Oliver Strehmann erst seit letztem Jahr den Judosport für sich entdeckt haben und jetzt ihre erste Gürtelprüfung ablegen konnten. Die Anforderungen sind altersunabhängig für alle gleich. Bei der Prüfung zum weiß-gelben Gürtel müssen neben dem richtigen Fallen, zwei Hüftwürfe, eine Beintechnik, zwei Haltetechniken mit Befreiung und die Anwendung der Techniken im Übungskampf demonstriert werden - für Anfänger eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe.
Die Prüfung wurde trainingsbegleitend durchgeführt. Dabei wurden alle Teilnehmenden ordentlich ins Schwitzen gebracht, da auch die Fortgeschrittenen und Trainer sämtliche Prüfungsinhalte wiederholten. So ließen mehr als 200 Judowürfe innerhalb kürzester Zeit die Wietzendorfer Halle beben.